Ich kann mir alles vorstellen
Ein Residenzprogramm für Künstler*innen mit Behinderungen
Theater an der Parkaue, Berlin
→ Idee, Konzeption, Mentoring
Lia Massetti
Foto: David Baltzer
"Tiere", von Lia Massetti
Foto: David Baltzer
Robert Janning
Foto: David Baltzer
"Hilfe vom Mars", von Robert Janning
Foto: David Baltzer
Noha Badir
Foto: Peter van Heesen
"Das Dunkel, der Wald, der Disneyworld - ein Musical", von Noha Badir
Foto: Peter van Heesen
Rachel Rosen
Foto: Dave Großmann
"Das Spiel", von Rachel Rosen
Foto: Peter van Heesen
Melanie Lux
"Die Rivalinnen der Rennbahn", von Melanie Lux
Foto: Peter van Heesen
In den Spielzeiten 2022/23 und 2021/22 verlagerten die Künstler*innen Noha Badir (Theater HORA). Robert Janning (Theater Thikwa), Lia Massetti (Theater Thikwa), Melanie Lux (Meine Damen und Herren) und Rachel Rosen (Theater Thikwa) ihre Arbeitsplätze für vier Wochen an das Theater an der Parkaue. Mit allen Künstler*innen verbindet mich eine längere Zusammenarbeit.
Im Rahmen eines Recherchestipendiums (2020) begann ich mit Noha, Melanie und Rachel über Theater und Tanz für junges Publikum nachzudenken. Auf meine Frage: „Hättest du Lust, ein Stück für junges Publikum zu entwickeln?“, entstanden Ideen und erste Skizzen für eigene Projekte. Nach einer sechsmonatigen Recherchephase, gewann ich das Theater an der Parkaue als Kooperationspartner. Es entstand das Residenzprogramm "Ich kann mir alles vorstellen".
In ihrem Arbeitsaufenthalt auf Zeit, am Theater an der Parkaue, probten die Künstler*innen an ihren Stückideen und Textfassungen, entwickelten Bühnenbild- und Kostümentwürfe und experimentierten an Sounds. Hierbei begegneten sie einander, anderen und eigenen Arbeitsmethoden, Mentor*innen, Spielclubs, Mitarbeiter*innen und verschiedenen Abteilungen des Hauses und dem Publikum. Sie arbeiteten mit Schauspieler*innen des Ensembles und mit Teilnehmer*innen der Spielclubs und Ferienwerkstatt an ihren Stückideen. Am Ende ihrer Residenzzeit öffneten die Künstler*innen ihre Arbeitsräume für das Publikum, gaben Einblicke in ihre Projekte und präsentierten den Arbeitsstand ihre Stücke auf der Bühne.
„Ich kann mir alles vorstellen“ war der Auftakt der Beschäftigung des Theaters an der Parkaue mit Kunst von behinderten Künstler*innen für junges Publikum.
Eingeladene Künstler*innen 2022/23: Robert Janning (Theater Thikwa) und Lia Massetti (Theater Thikwa)
-> weitere Infos
Eingeladene Künstler*innen 2021/22: Noha Badir (Theater HORA), Melanie Lux (Meine Damen und Herren) und Rachel Rosen (Theater Thikwa)
-> weitere Infos
Das Recherche-Stipendium für Kinder- und Jugendtheater „Austausch mit Künstler*innen mit kognitiven Behinderungen über Tanz und Theater für junges Publikum“ & "Ich kann mir alles vorstellen" wurden von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin gefördert.
TURBO
Erstes inklusives Tanz- und Theater Festival für junges Publikum
Theater der Jungen Welt, Leipzig
→ Idee, Konzeption, Kuration, künstlerische Projektleitung
Michael Schumacher
Rede zur Festivaleräffnung
"Every Body Electric", Doris Uhlich
Foto: Peter Empel
"Randen Saft Horror", Tiziana Pagliaro
Foto: Niklas Spoerri
Friederike Jaglitz
Autorin von "Wie das Eichhörnchen zu seinen Flügeln kam"
Wo sind die inklusiven Stücke für junges Publikum? Auf Grundlage dieser Frage entstand die Idee von TURBO und die Zusammenarbeit mit dem Theater der Jungen Welt. Vom 03.-06. Juni 2021 warf TURBO den Fokus auf die aktuelle Situation und die Chancen inklusiver Darstellender Kunst im Tanz und Theater für junges Publikum.
Das Publikum erwarteten (inter-)nationale Gastspiele, eine Uraufführung, die TURBO-Werkstatt für Tanz und Theaterexpert*innen zum Thema „disability in the arts im Tanz und Theater für junges Publikum“ und der TDJW-TURBO-Tag mit seinen inklusiven Spielclubangeboten.
Bei TURBO ging es uns darum, digital und barrierearm gemeinsam Tanz- und Theaterstücke von und mit Künstler*innen mit Behinderungen anzuschauen, miteinander darüber zu sprechen, Fragen zu stellen, Sehgewohnheiten herauszufordern und Fantasien sprudeln zu lassen.
Eingeladene Stücke:
"Challenge Accepted: Ich bin" (16+) von Jana Zöll
"Every Body Electric" (12+) von Doris Uhlich
"Jetzt bestimme ich!" (6+) von Meine Damen und Herren
"Randen Saft Horror" (14+) von Tiziana Pagliaro
"This is a journey into sound" (0+) von Station 17
"Wie das Eichhörnchen zu seinen Flügeln kam" (4+) von Friederike Jaglitz & Theater der Jungen Welt
TURBO fand in Kooperation mit EUCREA - Verband Kunst und Behinderung e.V. & ASSITEJ e.V. Bundesrepublik Deutschland statt und wurde gefördert durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Leipzig.
→ Workshopleitung, Hora-Labor, "Orte und Inszenierungen" , Theater Hora Zürich (2023)
→ Workshopleitung, Ostercamp "All inclusive", Schauburg München und Münchner Kammerspiele (2021)
→ Outside-Eye & Mitarbeit Vermittlung, „All Our Eyes Believe“ von Lea Moro, Tanz im August & Tanzhaus Zürich (2020)
→ Outside-Eye & Choreografie, "Echoecho" von Nicole Frei, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel (2020)
→ Schauspiel- und Bewegungs-Training, Theater Thikwa Berlin (2020)
→ Mentoring in der Entwicklung von Projektideen, Dennis Seidel und Tim Borstelmann für „Die Stadt bin ich“, Meine Damen und Herren Hamburg (2020)
→ Schreibwerkstatt, Meine Damen und Herren Hamburg mit abschließender Entwicklung von „Kaiserslautern, du Metropole im Herzen der Pfalz“ - ein (literarischer) Stadtspaziergang zwischen Realität und Fiktion, "Alles muss raus Festival", Kaiserslautern (2019)
Ich kann mir alles vorstellen
Ein Residenzprogramm für Künstler*innen mit Behinderungen
Theater an der Parkaue, Berlin
→ Idee, Konzeption, Mentoring
Lia Massetti
Foto: David Baltzer
"Tiere", von Lia Massetti
Foto: David Baltzer
Robert Janning
Foto: David Baltzer
"Hilfe vom Mars", von Robert Janning
Foto: David Baltzer
Noha Badir
Foto: Peter van Heesen
"Das Dunkel, der Wald, der Disneyworld - ein Musical", von Noha Badir
Foto: Peter van Heesen
Rachel Rosen
Foto: Dave Großmann
"Das Spiel", von Rachel Rosen
Foto: Peter van Heesen
Melanie Lux
"Die Rivalinnen der Rennbahn", von Melanie Lux
Foto: Peter van Heesen
In den Spielzeiten 2022/23 und 2021/22 verlagerten die Künstler*innen Noha Badir (Theater HORA). Robert Janning (Theater Thikwa), Lia Massetti (Theater Thikwa), Melanie Lux (Meine Damen und Herren) und Rachel Rosen (Theater Thikwa) ihre Arbeitsplätze für vier Wochen an das Theater an der Parkaue. Mit allen Künstler*innen verbindet mich eine längere Zusammenarbeit.
Im Rahmen eines Recherchestipendiums (2020) begann ich mit Noha, Melanie und Rachel über Theater und Tanz für junges Publikum nachzudenken. Auf meine Frage: „Hättest du Lust, ein Stück für junges Publikum zu entwickeln?“, entstanden Ideen und erste Skizzen für eigene Projekte. Nach einer sechsmonatigen Recherchephase, gewann ich das Theater an der Parkaue als Kooperationspartner. Es entstand das Residenzprogramm "Ich kann mir alles vorstellen".
In ihrem Arbeitsaufenthalt auf Zeit, am Theater an der Parkaue, probten die Künstler*innen an ihren Stückideen und Textfassungen, entwickelten Bühnenbild- und Kostümentwürfe und experimentierten an Sounds. Hierbei begegneten sie einander, anderen und eigenen Arbeitsmethoden, Mentor*innen, Spielclubs, Mitarbeiter*innen und verschiedenen Abteilungen des Hauses und dem Publikum. Sie arbeiteten mit Schauspieler*innen des Ensembles und mit Teilnehmer*innen der Spielclubs und Ferienwerkstatt an ihren Stückideen. Am Ende ihrer Residenzzeit öffneten die Künstler*innen ihre Arbeitsräume für das Publikum, gaben Einblicke in ihre Projekte und präsentierten den Arbeitsstand ihre Stücke auf der Bühne.
„Ich kann mir alles vorstellen“ war der Auftakt der Beschäftigung des Theaters an der Parkaue mit Kunst von behinderten Künstler*innen für junges Publikum.
Eingeladene Künstler*innen 2022/23: Robert Janning (Theater Thikwa) und Lia Massetti (Theater Thikwa)
-> weitere Infos
Eingeladene Künstler*innen 2021/22: Noha Badir (Theater HORA), Melanie Lux (Meine Damen und Herren) und Rachel Rosen (Theater Thikwa)
-> weitere Infos
Das Recherche-Stipendium für Kinder- und Jugendtheater „Austausch mit Künstler*innen mit kognitiven Behinderungen über Tanz und Theater für junges Publikum“ & "Ich kann mir alles vorstellen" wurden von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin gefördert.
TURBO
Erstes inklusives Tanz- und Theater Festival für junges Publikum
Theater der Jungen Welt, Leipzig
→ Idee, Konzeption, Kuration, künstlerische Projektleitung
Michael Schumacher
Rede zur Festivaleräffnung
"Every Body Electric", Doris Uhlich
Foto: Peter Empel
"Randen Saft Horror", Tiziana Pagliaro
Foto: Niklas Spoerri
Friederike Jaglitz
Autorin von "Wie das Eichhörnchen zu seinen Flügeln kam"
Wo sind die inklusiven Stücke für junges Publikum? Auf Grundlage dieser Frage entstand die Idee von TURBO und die Zusammenarbeit mit dem Theater der Jungen Welt. Vom 03.-06. Juni 2021 warf TURBO den Fokus auf die aktuelle Situation und die Chancen inklusiver Darstellender Kunst im Tanz und Theater für junges Publikum.
Das Publikum erwarteten (inter-)nationale Gastspiele, eine Uraufführung, die TURBO-Werkstatt für Tanz und Theaterexpert*innen zum Thema „disability in the arts im Tanz und Theater für junges Publikum“ und der TDJW-TURBO-Tag mit seinen inklusiven Spielclubangeboten.
Bei TURBO ging es uns darum, digital und barrierearm gemeinsam Tanz- und Theaterstücke von und mit Künstler*innen mit Behinderungen anzuschauen, miteinander darüber zu sprechen, Fragen zu stellen, Sehgewohnheiten herauszufordern und Fantasien sprudeln zu lassen.
Eingeladene Stücke:
"Challenge Accepted: Ich bin" (16+) von Jana Zöll
"Every Body Electric" (12+) von Doris Uhlich
"Jetzt bestimme ich!" (6+) von Meine Damen und Herren
"Randen Saft Horror" (14+) von Tiziana Pagliaro
"This is a journey into sound" (0+) von Station 17
"Wie das Eichhörnchen zu seinen Flügeln kam" (4+) von Friederike Jaglitz & Theater der Jungen Welt
TURBO fand in Kooperation mit EUCREA - Verband Kunst und Behinderung e.V. & ASSITEJ e.V. Bundesrepublik Deutschland statt und wurde gefördert durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Leipzig.
→ Workshopleitung, Hora-Labor, "Orte und Inszenierungen" , Theater Hora Zürich (2023)
→ Workshopleitung, Ostercamp "All inclusive", Schauburg München und Münchner Kammerspiele (2021)
→ Outside-Eye & Mitarbeit Vermittlung, „All Our Eyes Believe“ von Lea Moro, Tanz im August & Tanzhaus Zürich (2020)
→ Outside-Eye & Choreografie, "Echoecho" von Nicole Frei, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel (2020)
→ Schauspiel- und Bewegungs-Training, Theater Thikwa Berlin (2020)
→ Mentoring in der Entwicklung von Projektideen, Dennis Seidel und Tim Borstelmann für „Die Stadt bin ich“, Meine Damen und Herren Hamburg (2020)
→ Schreibwerkstatt, Meine Damen und Herren Hamburg mit abschließender Entwicklung von „Kaiserslautern, du Metropole im Herzen der Pfalz“ - ein (literarischer) Stadtspaziergang zwischen Realität und Fiktion, "Alles muss raus Festival", Kaiserslautern (2019)
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